Betrachtung Meines Copyrights Poem by Floy Dy Ra Aka Floyd Floydson

Betrachtung Meines Copyrights

Rating: 5.0

Wenn ich mich mal
genau betrachte, dann bin ich
mir ganz lieb und kämpfe ständig mit
meinem Trieb, auf den ich gerne alles schieb,
doch wenn ich mich mal
genau betrachte, dann bin ich
auch oft mein eigener Dieb, der etwas von mir zeigt,
was mir so lieb, dass ich oft gern auch fast nen Roman
darüber schrieb, und etwas von mir teile, das
mir gehört, doch dir doch zeige, weil mich in aller Eile
beim Reimen Eigentum nicht schert, doch anderen fehlt
dabei oft das Verständns, für das Eigentum der Zeile,
doch mir ist es, wenn ich mich mal
genau betrachte, ein Recht, das ich zwar gern bei Andren achte,
doch eigentlich ist´s mir bei mir egal,
denn ohne es zu teilen bleibt mir die Qual,
so ganz allein für mich oft zu bestimmen,
was ich, wenn ich mich mal genau betrachte
mit Andren tausche und so auch gern mal lachte,
wenn mir gespiegelt wurde, ne neue Art der Sicht,
auf Worte, die ich schrieb, doch sah sie nicht,
erst wenn der freie Austausch mit Worten
wirklich funktioniert und jedes Wort ist autorisiert,
dann honorieren wir den Dichter,
der so lange nachdachte, bis alle Mühe wurde dichter,
so dicht, das man wohl manchmal meint,
bei manchem Vers hat er geweint,
ob allerdings vor Zweifel oder gar vor Lachen,
das bleiben oft, wenn ich mich mal genau betrachte,
auch schon mal ganz geheime Sachen,
über die ich nicht nur im geheimen lachte.

Alle Rechte vorbehalten
Floy Dy Ra,01.10.2015

Thursday, October 1, 2015
Topic(s) of this poem: coping
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