Wolfgang Steinmann Poems

Die Bäume dieser Stadtallee
– Obwohl sie Bahn und Autos hat –
Sie klängen fein und süss wie eh’
Die Bäume vor der Stadt.
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Mercy Street 45

In meinen Träumen,
die sich ins Mark
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Ich hab meinem Lied ein Kleid gewoben
Mit Bildern verziert
Von Sagen geschürt
Von unten bis oben.
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Ich habe gesagt, dass das Schicksal ein Spiel ohne Ergebnis spielt,
Und wer braucht schon Fisch, wenn Kaviar den Teller füllt?
Eines Tages würde die Gotik ertragbar sein
Und deine Sinne berauschen, ohne Gras oder Cocain.
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Natur macht Grün zu Gold
Doch ist es schwer zu halten.
Das erste Blatt ist Blüte;
Doch währt’s nur eine Weile.
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Bin ich in deiner Schuld,
Der du mich so geliebt?
Du liessest meine Seele nicht
Erheben sich im Lied.
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Tage, an denen nichts geschieht, machen mir Freude,
Wenn keine Termine im Kalender stehen
Und niemand meinen inneren Frieden stört,
Wenn niemand kommt, mich mir selbst zu stehlen,
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Ein einsamer grauer Vogel,
Schnell segelnd, weit fliegend,
Einsam in Schatten und Schauder und Wirren
Der Nacht und der See
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Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
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In misty air the leaves alight –
Pour out the wine, the olden,
And let us make the dreary day
So golden, ah, so golden!
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