Die Welle laesst sich blicken,
und beschleunigt wie im nu,
die Uhr hoert auf zu ticken,
und Verzweiflung kommt hinzu.
Mein Atem haellt jetzt Ruhe,
doch von Ruhe keine Spur,
und mein Herz ist so erschrocken,
wie zerstochen von Aufruhr.
Dann kommen die Gedanken,
wie im Krieg von allen Flanken,
und sie schlagen und zerstampfen,
mein Gemuet als waer's 'ne Ranke.
Jetzt oeffne ich die Augen,
die Welle ist mein Frust,
So schaue ich in's blaue,
meine Seele ist 'ne Gruft.
Unermuedich ist der Schmerz,
und er zerreist mein ganzes Wesen,
er zerteilt mich gar so derb,
dass mir fuerchtet sehr vom Leben.
Nun bin ich so gespaltet,
selbst Atome sind getrennt,
und mein Ich hat sich entfalltet,
dass mich keiner mehr erkennt.
Jetzt kann ich nicht mehr lachen,
und ich kann auch nicht mehr weinen,
doch Gott kann mich neu machen,
er zaehlt selbst die kleinsten Teile.
Er wirkt seine Wunder,
selbst wo keine Hoffnung ist,
darum wuensch ich dir sei munter,
weil die Zukunft offen ist...
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Von der Trauer in die Freude,
auf 'ner Welle die mich traegt,
surf ich jetzt und heute,
durch den Wind der Liebe weht...
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