Sieben Pforten Zum Orkus Poem by Thomas Brillowski

Sieben Pforten Zum Orkus

Meines Lebens Odem beginnet nun,
Auf einem Altare,
Aus sieben Dämonen
Erschaffen Ich sei.

Diese Pein,
Die nun Ihren Laufe nehmet,
Bringet mich in eines Reiches
Zömeterium des Unheil´gen.

Die sieben,
Die in mir leben,
Seien
Die sieben Pforten zum Orkus.

Untrennbar seien Sie
Durch die Macht des Argwohns.
Sie seien meines Lebens
Und meines Heimgangs Schöpfer.

Mein Verstand,
Gefesselt an mich,
Superbia dies sei,
Entnommen aus Lucifer.

Die Averitia,
An meinen Händen,
Alles wollend und willend
Von Mammon erhalten.

Luxuria der Emotionen,
So viele und wirr
Gehabet vom Dreiköpfigen,
Dem Bieste, der Luxuria, Aschmedai.

Ira,
Diese innre Kraft
Von Satan persönlich
Mit meiner Seele gebunden.

Der Corpus,
Bestehend aus der Gula.
Belzebub, dem Teufel ähnelnd
Entrissen und inkorporiert.

Einem gemischten Dämonen,
Des Leviathans,
Meine Sicht auf alles ich hab.
Aus seiner Invidia.

Des Belphegors,
Acedia sei meine.
Verwurzelt in meiner Vernunft,
Entzogen aus seinem Leibe.

Nun aus diesen Wesen,
Meines Lebens selbst,
Erquicke ich mit Bürde,
Den Weg in mein´ Heimgang.

Dies sind die sieben Pforten,
Die meiner beendet haben.
Das Zömeterium sei
Nahe und mein

Auf meines Heimgangs Ewigkeit.

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