Trauer, Des Wiedergefundenen Glücks Poem by Thomas Brillowski

Auf einer unendlich großen Wiese
Sah ich inmitten eines Blumenfelds
Eine wunderschöne Blüte.
Ich näherte mich ihr.
Es war ein warmer Sonnentag
Und die Sonne schien hoch am Himmel.
Die Blüte blickte auf
Sie stach mir ins Auge
Sie hat einen sanften aber reizenden Duft.
Der Stängel hatte eine einzigartige Figur.
Ich berührte Sie.
Doch sie wandte sich ab von mir
Ein kühler Wind rauschte danach vorbei
Und ich merkte es wurde kälter.
Die bezaubernde Blüte verwelkte in so kurzer Zeit.
Ich wollt sie nicht verlieren,
So lieb gewann ich sie,
Doch konnt ich nichts unternehmen.
Die Natur nahm ihren Lauf.
Sie nahm das, was mir wichtig war.
Zu zerbrechen begann mein Herz
Umhüllt von Kälte war ich nun.
Paralysiert, Traurig, Hilflos und Einsam fühlt ich mich.
Ich fragte mich warum so etwas geschieht
Und bekam keine Antwort
Die Sonne sowie die Blume schienen für immer verschwunden zu sein
Doch ich gab nicht auf sie zu retten und zu suchen.
Ich versuche die Finsternis, die kam,
Zu besiegen um an mein Ziel zu gelangen.
Dadurch musst ich in die Hölle.
Alles musst ich aufgeben,
Sogar mein Leben.
Schmerzen und Torturen quälten mich.
Keine Möglichkeit zur Befreiung
Doch dann, ein Engel kam daher
Und sprach zu mir.
Es sei noch nichts verloren.
Sie versprach mir alles mit Licht zu erfüllen und am Leben zu lassen.
Die Gegenleistung war,
Dass ich mich gut um sie kümmern und ewige Treue schwören sollte,
So dass es wie auf Eden wäre.
Ich war zur Erde auf und suchte die Blume.
Es war ein langer Weg durch Feuer, Eis und Wasser
Doch dann fand ich sie
Und ging behutsam alles an.
Sie neigte sich zu mir und mein Ziel wurde erreicht.
Das Versprechen hielt ich
Und die Blume war das Einzige
Was ich am Ende noch behielt.
Was mir zu neuem Leben verschaffte.