Wenn Ahnen Ahnen Poem by Floy Dy Ra Aka Floyd Floydson

Doch keine hat mich je erwählt -
so geh ich zu den Ahnen
was hat mir nur gefehlt
das kann ich jetzt nur ahnen.

Du warst das, was fasziniert
und hast dich nicht geniert
warst vielleicht nur zu frech
jetzt bleibt für dich dein Pech.

Wie hätten wir uns finden können
im weiten Labyrinthenraum
waren wir doch für jeden von uns
des and´ren liebster Traum.

Nie waren wir uns wirklich nah
noch wußten wir, was mit uns geschah
da wählten wir den Weg zu unseren Ahnen
sie sagten uns, das würden sie schon ahnen.

Doch führt von ihnen kein Weg zurück
kein noch so schmaler Pfad zum Glück
nun war´n wir selber die neuen Ahnen
konnten nicht mal mehr die nächsten warnen.

(c) Alle Rechte vorbehalten
Floy Dy Ra,16.12.2013