Besitz Poem by Hugo von Hofmannsthal

Besitz

Dann, erst dann komm ich zum Weiher,
Der in stiller Mittel spiegelt,
Mir des Gartens ganze Freude
Träumerisch vereint entriegelt.
Aber solche Vollbesitzes
Tiefe Blicke sind so selten!
Zwischen Finden und Verlieren
Müssen sie als göttlich gelten.
All in einem, Kern und Schale,
Dieses Glück gehört dem Traum...
Tief begreifen und besitzen!
Hat dies wo im Leben einen Raum?

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