[Zwischen der Ebbe der Gedanken...] Poem by Tadeusz Dąbrowski

[Zwischen der Ebbe der Gedanken...]

Zwischen der Ebbe der Gedanken und der Flut
des Schlafs habe ich eine Minute Ewigkeit, um Metaphern
zu sammeln.

Doch bevor ich mich nach der ersten bücken kann,
erfasst mich eine Welle und ein Strudel verschlingt mich. Etwas

später wache ich auf, weil mir die Sonne
ihre Finger in die Augen sticht. Ich erinnere mich kaum.

In der rechten Hosentasche hab ich einen Kiesel, in der linken eine Qualle,
im Mund - Sand

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