Reisende, die es hierher verschlug,
markierten die Insel mit einem Punkt auf ihren Karten
und zogen weiter.
Denn nichts als Vulkangestein und Moos fanden sie vor,
nichts als Geröll zwischen Breiten- und Längengraden,
das jede Wolke mit ihrem Schatten mühelos fortziehen konnte.
Die Vögel aber, die zufällig hier landeten,
erkannten, was Menschenaugen verborgen blieb.
An den Ufern tummeln sich im Wasser die Fische,
rot wie Anemonen,
grün wie Smaragde,
blau wie Traumbilder,
es gibt Bäume, Korallenriffe, Muscheln
und hinter den Bergen lugt die Sonne hervor.
So übersahen die Reisenden das Paradies,
erkannten nicht,
dass die Insel kopfüber steht
und ihre Bewohner im Wasser leben.
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