Was liebt man, wenn man liebt, Gott? Das schreckliche Licht des Lebens
oder das Licht des Todes? Was sucht, was findet man, was
ist das, Liebe? Wer ist es? Die Frau mit ihrer Tiefe, ihren Rosen, ihren Vulkanen,
oder diese rote Sonne, welche mein wutbrennendes Blut ist,
wenn ich in sie dringe bis in die tiefsten Wurzeln?
Oder ist alles ein großes Spiel, Gott, und es gibt weder Frau
noch Mann, nur einen einzigen Körper: den Deinen,
aufgeteilt in Sterne aus Schönheit, in flüchtige Splitter
sichtbarer Ewigkeit?
Darüber sterbe ich, Gott, in diesem Krieg
des Hin und Her zwischen ihnen auf den Straßen, der Unmöglichkeit,
dreihundert zugleich zu lieben, da ich immer an eine gekettet bin,
an diese eine, diese einzige, die Du mir gabst im alten Paradies.
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