Zum Hausrat als Gerümpel abgestellt,
zeigt sprungfedernes Eingeweide
dieser Matratze Lust und Leid.
Aus dem Kapok quellen Geheimnisse hervor,
das breite Buckelraster mit den Noppen
ist ausgestopft mit Refrains und Duetten.
Nun komm, mein Liebster, zieh
dich nicht zurück. Taste mich ab,
als wären wir uns fremd, und frage
mich nach dem Weg ins Jetzt -
Ich will in einen rohen Körper
mich senken, Flügel schlagend,
wie in einer Grotte unterm Meer.
So vogelschnell, mit kurzen Stößen
verhallt was stets Duett war und Duell,
dann in der abgeküssten Stille schnellt
eine Stimme hoch, beinahe erstickt:
‚Stirb du zuerst, ich folge bald…'
Komm, Liebster, zieh mich ein
wie eine Schnecke ihre Fühler.
Ich will das Licht nicht sehen,
das in meinen Rippen pfeift -
Lass meinen krummgeschlossnen
Körper lohen: einen Seufzer noch,
und alles Frische futsch.
Aus dem Niederländischen von Ard Posthuma
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