Aruna Dhere

Aruna Dhere Poems

Gute Wünsche ohne Zahl steigen vom Herzen in den Kopf
auch dem Fremden ist als Mensch unter Menschen man zugetan
und Flügel treibt aus dieses „Glück auf", geflüstert ums Rund der Welt.
Doch was folgt wem folgt dann?

Verlängert das Wohldenken
der Blume Vergehen bloß?

Tritt Trübsal, ausgesetzt, einsam, versengt
in einen Schatten von Trost?

Benetzt Mitgefühl, lindernd wie Wasser, still
die Ufer wenigstens der Brutalität? Gebietet Einhalt
auch nur der geringsten Welle vernichtender Gestalt?

Alles, was mich umfängt, wird zermalmt, zermalmt
jede menschliche Verbindung, ein verdorrtes Blatt
gute Wünsche, „Glück auf": was folgt wem
folgt wirklich dann was?

Aus dem Englischen von Ulrike Draesner
...

Ich kann von jedem Punkt aus den Himmel sehen, seinen Glanz,
die Ruhe und den schwarzen Fluß der Nacht,
ich kann die scharfsüßen Töne des Windes hören, die Melodie einer Flöte,
dieser Wind ist ein stilles, aber festes Versprechen, niemanden und
nichts zu besitzen, egal ob ich schlafe oder wach bin,
diesen Traum habe ich immer wieder.

Ich weiß nicht, warum ich dir das heute alles erzähle.
Bleib ruhig.
Laß mich bitte ausreden.

Wenn du darüber lachst, was ich sage, bist du ein Mann.
Wenn du mir in meinen Träumen folgst, liebst du mich.
Aber wer bist du, wenn du mein Herz zwischen den Wörtern klopfen
hören kannst, wer bist du dann?

Bist du dieser Traum, dann bist du Gott.
Reichst du mir die Hand, bist du mein Gatte.
Aber wenn du mein Begleiter sein würdest,
auf dieser Reise, dann wünschte ich mir, du könntest meine Sehnsucht verstehen,
egal ob ich mein Ziel erreiche oder nicht, mein Sehnen, mein Stocken,
meine Atemlosigkeit und mein Glaube daran, nicht aufzugeben.
Wenn du mich auf dieser Reise begleitest, wer bist du dann?

Dann bist du wirklich ein Freund, mein Freund.

Aus dem Englischen von Thomas Kunst
...

Tödlicher noch als der Krieg sind die Leiden
die er erzeugt, wie ich weiß, zu genau weiß
die Zerstörung endgültig jeder Bedeutung beraubt
wunschlos leer, gebettet in nichts, Leben wie Tod
verloren der Glaube daran, ein den Menschen
liebender Gott könnte existieren
und aus dem Herzen des feindlichen Lebens quillt
die Angst, fließt uferlos der schwarze Strom

Du schläfst jenseits des vernichtenden Pfeifens der Bomben
friedlich und ohne Angst quält
kein Gedanke dein Köpfchen in meinem Arm
ich aber weiß, weiß zu genau, dass es kein kürzeres
Gewand als das Ende meines Saris
gibt, das dich bedeckt.

Krieg. In keiner seiner Bedeutungen soll
das Wort jemals auch nur in deine Nähe kommen
seine Strahlung soll die Würde deines Daseins nicht erreichen
die Reiche deiner unbefleckten, arglosen Wahrnehmungen
deiner Träume, dieser Bäume reich an Blüten und Früchten bewegt im Wind
mögen von der Vernichtung unberührt bleiben.
Mich aufwühlender, umtreibender Wunsch: ich weiß
zu genau, weiß, wie vergebens du bist.

Das erste Gebet, das meine Seele
sprach, bist du, mein Neugeborenes,
wirst ihnen nicht ausweichen können, den alles in ihre Strudel
reißenden Erfahrungen in Stürmen geschüttelten Welt
doch dir selbst bleib gewogen und verständnisvoll bleib
wie ein langsam fließender Fluss für all jene wie mich
die die Vernichtung nicht aufhalten konnten
niemals schließe deine Tür
der durch alle Zeitalter reisenden Liebe
und wisse, wisse genau: in Maul des Todes entsteht der Durst der Geburt.

Falls du dem Kampf nicht ausweichen kannst, stell dich auf seiten der Schöpfung
und läuft er jemals dir über den Weg, der Gott, der den Krieg nicht unterband
denk an die Qualen deiner Mutter, aller Mütter
und verzeihe ihm, der sich entzog.

Aus dem Englischen von Ulrike Draesner
...

Der Gestorbene kann nichts mitnehmen.
Das ist nicht wahr.
Es ist nicht wahr, daß er nichts hinterläßt.
Er geht nie mit leeren Händen.

Unsichtbar wandelt er zwischen den Lieben,
nimmt ihnen den Schlaf, ihre Ausgeglichenheit,
den Trost, ihren Mut zu kämpfen, ihr Vertrauen,
er zieht ihnen für immer
den Boden unter den Füßen weg.

Weil der Hauch seines Atems nicht da ist,
kann nicht alles blühen, weil seine Zuwendung fehlt,
kann vieles verwelken,
weil er gegangen ist, zerfallen die Beziehungen
zwischen den Anderen, weil er fort ist, vermissen wir
die glühenden Ideen, um den Alltag zu überstehen.
Nimmt er das mit, was noch schutzbedürftig wäre,
nähme er dem Leben das Glück.

Der Gestorbene kann nichts mitnehmen.
Aber das ist nicht wahr.

Aus dem Englischen von Thomas Kunst
...

इतक्या असंख्य सद् भावना जन्म घेतात मनामध्ये,
अनोळखी माणसांसाठी सुद्धा किती भरून येते
पंख फुटल्या अंगाने शुभेच्छा येतात वस्तीला,
या साऱ्यांचे नंतर काय होते ?

एका तरी फुलाचे मरण
लांबते का एखादा क्षण ?

एकटे पोळणारे दुःख अनिकेत
येते का सांत्वनाच्या सावलीत ?

करुणेनं भिजतो का थोडा
निर्दयतेचा काठ ?
थांबते का एखादी विनाशाची लाट ?

सगळे भवतालच मोडून, चिरडून चाललेले
पाचोळ्यासारखे झालेले कुठलेही नाते
मनातल्या सद् भावनांचे आणि शुभेच्छांचे
खरेच मग काय होते ?
...

ऐक ना,
मला दिसते नुसते चमकते अपरंपार आभाळ,
अलीकडे दाट काळ्या रात्रीची शांत झुळझुळ
बासरीच्या एखाद्या माधवी स्वरासारखा
तीव्रमधुर तिथला वाऱ्याचा वावर
आणि मुक्त असण्याची त्यात एक मंद पण निश्चित ग्वाही
कितीदा पाह्यलेय मी हे स्वप्न, झोपेत आणि जागेपणीही !

आज तुला ते सांगावेसे का वाटले कळत नाही
पण थांब, घाई करू नकोस,
अर्धे फुललेले बोलणे असे अर्ध्यावर खुडू नाही.

हे ऐकताना हसशील, तर मर्द असशील;
स्वप्न धरायला धावशील माझ्यासाठी,
तर प्रेमिक असशील,
समजशील जर शब्दांच्या मधल्या अधांतरात
धपापतेय माझे काळीज,
तर मग तू कोण असशील ?

स्वप्नच होशील तर परमेश्वर असशील,
हाती देशील तर पती असशील,
आणि चालशील जर माझ्यासोबत
त्या उजळ हसऱ्या स्वप्नाकडे
समजून हेही, की ते हाती येईल, न येईल,
पण अपरिहार्य माझी ओढ, माझे कोसळणे, धापत धावणे
आणि माझा विश्वास, की माझे मलाच लढता येईल,
तर मग तू कोण असशील ?

मित्र असशील माझ्या मित्रा !
...

युद्धापेक्षाही प्राणांतिक जखमा करणारी
वाटतात मला युद्धानंतर जन्माला आलेली दुःखं
की वाताहतीला कसला अर्थच नसतो
जगण्या-मरण्यात गुंतलेले नसतात आसक्त संदर्भ
माणसावर प्रेम करणारा कुणी ईश्वर असेल
यावरचा विश्वास उडतो
अन् वैरी आयुष्याचं हृदय फुटून वाहत राहतं भय
तेव्हा त्या काळ्या प्रवाहाला कोणता किनाराही नसतो

तू असतोस विनाशाच्या धूमधडाम आवाजांपलिकडे
शांतपणे निजलेला आश्वस्त
तुझं डोकं माझ्या कुशीत स्वस्थ असतं
पण तुझ्यावरून पांघरलेल्या पदराइतकं अपुरं
कोणतंच वस्त्र नसतं जगात
हे मला पुरतं ठाऊक असतं

युद्ध हा शब्द त्याच्या अर्थासकट
लांब रहावा तुझ्यापासून
पोहोचू नये धग तुझ्या अस्तित्वाच्या प्रतिष्ठेला
अन् तुझ्या नितळ निष्पाप जाणिवांचे,
मनोरथांच्या भरघोस लवथवीचे प्रदेश
अस्पर्शच राहावेत विनाशाला
या माझ्या तगमगत्या इच्छेला कुठलाच ठाव नाही
हे कळते रे मला

माझ्या आत्म्यानं उच्चारलेल्या
पहिल्या प्रार्थनेसारख्या अनघड मुला
तुला अटळच आहे या झंझावाती जगातल्या
प्रलयंकर अनुभवाचा स्वीकार
पण तू असावेस स्वतःशी सहृदय
आणि माझ्यासारख्या सर्व पराभूतांसाठी
समजुतीने झुळझुळत राहावेस
युगातून भटकणाऱ्या यात्रेकरू प्रेमासाठी
उघडून धरावेस तुझे दार
मरणाच्या गळ्यात असतेच जन्माची तहान, हे जाणून असावेस

असलाच जर अटळ संघर्ष तर लढावेस सृजनाच्या बाजूने
आणि कधीकाळी जर भेटलाच तुला
युद्धातून पाठ फिरवून निघून गेलेला ईश्वर
तर माझ्यासकट प्रत्येक आईची तगमग स्मरून
त्याचे गुन्हे पदरात घालावेस
...

जाणाऱ्या माणसाला बरोबर काहीच नेता येत नाही
हे खरे आहे
खरे नाही त्याचे सारे मागे ठेवणे
आणि एकट्याने अगदी रिकामे निघून जाणे

जाताना आपल्या अदृश्य हातांनी
उचलतो तो कधी आपल्या जिवलगांची नीज
उचलतो कुणाची स्वस्थता
सहज ओढून नेतो जीवनाचे दिलासे
आणि संघर्षांचे धैर्य
पायांखालच्या जमिनीचा
विश्वासच कधी हिरावतो कायमकरता

उगवता उगवता राहून जाते
त्याच्या श्वासाच्या वाऱ्यावाचून बरेच काही
त्याच्या स्नेहाच्या ओलीविना
काही ठायीच सुकून जाते
कधी तो नेतो चोरून संबंधांची अर्थपूर्णता
आणि थंड वास्तवामधली सृजनाची धुगधुगी
कधी कधी तर तो बरोबर नेतो
मुक्या बीजांमधले संभव
आणि जन्मांचे शकूनही घेऊन जातो

जाणाऱ्या माणसाला बरोबर काहीच नेता येत नाही
हे खरे नाही
...

The Best Poem Of Aruna Dhere

Was folgt wem folgt was

Gute Wünsche ohne Zahl steigen vom Herzen in den Kopf
auch dem Fremden ist als Mensch unter Menschen man zugetan
und Flügel treibt aus dieses „Glück auf", geflüstert ums Rund der Welt.
Doch was folgt wem folgt dann?

Verlängert das Wohldenken
der Blume Vergehen bloß?

Tritt Trübsal, ausgesetzt, einsam, versengt
in einen Schatten von Trost?

Benetzt Mitgefühl, lindernd wie Wasser, still
die Ufer wenigstens der Brutalität? Gebietet Einhalt
auch nur der geringsten Welle vernichtender Gestalt?

Alles, was mich umfängt, wird zermalmt, zermalmt
jede menschliche Verbindung, ein verdorrtes Blatt
gute Wünsche, „Glück auf": was folgt wem
folgt wirklich dann was?

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