Ein Waldspaziergang Poem by Joshua Berns

Ein Waldspaziergang

Du gehst allein in dem Walde
ein kleines Haus wie schön
doch dann siehst du die Halde
du denkst da will ich nicht hingehen
und siehst ein Kraftwerk nicht unweit dort stehen

Wohin ist all die Natur verschwunden
welch grausam Spiel
sie wurde geschunden
du weisst Menschen hinterlassen viel Dreck
und räumen ihn meist selbst nicht weg

Der Schornstein er qualmt gar fürchterlich
ich sah schwarzen Rauch
und mochte es nicht
doch wusste ich auch hier ganz klar
ich brauche auch Strom das ist wohl wahr

Ich ging einen anderen Weg ein stück weit hinein
meine schritte wurden stapfig
und dachte nur Nein
denn trat in eine Ölpfütze am schuh schmirich
und ich dachte oh nein so Natur weiderich

Ich ging einen Weg gesäumt mit grossen Bäume
blieb plötzlich stehen
und fand mich an Zäunen
ein Sperrgebiet war es fürs Militär
ich fand sowas gehört nicht hier her

Versuchte es weitläufig zu umgehen
und fand einen weg
doch musste dann sehen
Das hier schon die stinkende Stadt beginnt
und dachte bei mir mist der Dreck gewinnt

Saturday, February 14, 2015
Topic(s) of this poem: satire
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