tsui pen glaubte an viele
parallele zeitlinien, aber das ist sowieso zu wenig.
der graue glaubt an niederflurbusse
und wenn wir den arsch hochkriegen, schaffen wir ihn vielleicht noch.
es wird dunkel und die hochhaussiedlungen rollen ihre warmen zungen ein.
der graue findet solche metaphern ganz nett,
also bringt er ein feuchtes tütchen dope in umlauf und sagt:
gute gedichte verderben die guten sitten
wir verpassen ihn. der graue hebt sich aus dem sessel
und macht musik an, die man fast nicht hört,
die man gar nicht hört, also fragt er:
wie macht man das scheißding an? wir liegen da, im bewußtsein unsrer selbst,
des fußbodens und der auslegeware, die jetzt ein friedhof ist.
der graue tippt sich an die nasenspitze und sagt:
ich leugne nicht, dieser körper wird fremd.
wir lachen, weil das lustig ist, weil es uns allen ähnlich geht.
hinterm fenster geliert die heidelbeermarmelade und dem grauen
wird warm beim anblick seiner phantasien.
er meint, gedichte unterscheiden sich von der poesie durch die niederschrift,
denn die poesie hat noch keiner aufgeschrieben, er aber fühlt sie eben jetzt.
er weiß, dass man besser still ist
und sich einschließt in eine nussschale
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