Zauberer Poem by Veerankutty

Zauberer

Sein Gelb
holt er aus Gold,
aus Wasser Nässe,
Sprossen aus Samen,
und zeigt es alles vor.

Aus Faulheit
gewinnt er die
sich schlängelnde Zeit.

Er nimmt sich aus der Höhe
die Möglichkeit des Sturzs
und baut sie vor uns auf.

An einem Sieb voll Feuer
demonstriert er, wie man
Licht und Wärme scheidet.

Erst buttert er das Licht,
dann entfernt er die weiße Haut.

Bevor dies alles
aber getan
werden kann,
müsste mal jemand kurz
die sich sträubende Schlange
in die alte Form
des Zauberstabs zurückverwandeln.

Bevor ich Wurm oder Adler
zu werden beginne,
möge bitte irgendjemand
irgendwas dagegen tun.

Ins Deutsche übertragen von Ulf Stolterfoht

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Veerankutty

Veerankutty

Kozhikode District, Kerala, India
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