Ach Du Liebe Zeit Poem by Herbert Nehrlich

Ach Du Liebe Zeit

Einst, zu Hause, auf der Tenne
sass ne wohlbeleibte Henne.
Sagte zu sich selbst: Ich reibe
mit den Krallen mir am Leibe
um den Koerper anzuregen
denn ich soll doch Eier legen.
Eingeschlafen ist die Henne
auf der haeuslich schoenen Tenne.
Drueckte, rieb mit allen Kraeften
doch mit inneren Geschaeften
ist kein ewig Bund zu schmieden
Henne schlummerte im Frieden
als, mit fuerchterlichem Krachen
uebelriechend' braune Sachen
aus der Hinterstuebchenpforte
flog, da gibt es keine Worte.

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