DAS ZIMMER Poem by ULADZIMIR ARLOU

DAS ZIMMER

Rating: 3.0

Passanten
spazieren durch unser Zimmer
und entfernen sich
fachen zusätzlich Begehren an.
Die Stimmen der Stadt
verklingen
allmählich
in unseren Körpern.
Die Musik
verklingt zuletzt -
auf den Lippen
den Fingerspitzen.

Die Welt
entsteht aus einem stillen Schrei
und aus einem Lachen.
Der Atem
pflanzt Pfirsichflaum
auf die Wangen.
Musik
erwacht
in heißen Lakenfluchten.
Ein neues Muttermal
zeigt sich
auf der schmächtigen Schulter.

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