Es gibt wohl keine Frau,
die einsamer und trauriger wäre
als die, die einen traurigen Mann liebt.
Piedad Bonnett
Die traurigen Männer,
in ihren Augen ein Kleinstadtcafé,
die wortwörtlich nicht lügen können,
sich hinter ihren Zeitungen verstecken,
auf verchromten Stühlen verharren,
wenn die Feier in Schwung kommt,
statt in Slipper in einen Regenabend schlüpfen,
schüchtern grüßen,
Männer, die eines Nachts aufblühen,
singen und prusten vor Lachen,
die umarmen, rempeln, rülpsen, bis alle andern fort sind,
dann in ihre Traurigkeit zurückfallen,
ihr Stofftaschentuch hervorholen, das Wasserglas,
und zusehen, wie Bräute und Boote davonziehen.
Jene Männer, gezeichnet von den letzten Stunden
einer verpassten Gelegenheit,
sind fast wie ich.
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