Farbenschleier wunderlich
abends tauchen sie die Schleier
Entschweben mit der Dunkelheit ins Abendrot
wandeln um, die Dunkelheit in Licht
sag mir, Wolke, führst du mich hinters Licht?
Bist du gar des Traumes Schaum,
der aus Nichts, man glaubt es kaum,
alles schaffen kann, was sie will:
Wolken, Heimweh, Abend still?
Wandeln wir in Dunkelheit,
nur um dann im Licht zu stehn
und der Leiden Trauma zu verstehen?
Wandern wir, wie Schleier durch das Abendrot -
um zu verstehen uns´ren Tod?
Sind wir Reflektion im Licht
und in der Dämmerung gewebtes Licht?
Lichte Fäden aus dem Firmament -
fein gesponnen zu dem Seelenhemd?
Strahlen wir, vom Irdischen befreit -
dann auch in alle Ewigkeit?
Alle Rechte verwebt
© Floy Dy Ra,08.06.2018
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