Reich im Dorf,
arm in der Seele -
ein blankes Haus
an des Wassers Mühle.
Gestrandet, am Dieker Ort
lebendig, schon tot -
nur noch handelnd als Leich´,
nach der Eltern Tod.
Ein Leben ohne Geben
ernährt, von des anderen Not -
kein wirkliches Leben
des Irrsinns Brot.
Ein Haus voll Gespenster,
die klopfen des nachts -
Gedanken gelesen,
munter plätschernd im Bach.
Ein Fischer
im Kranken
ein Karma
als Thron
Verhext
sind die Güter
ungerecht
ist der Lohn.
Die Karpfen und Pferde,
die du dir hältst -
sind dich nicht wert
und noch weniger dein Geld.
Die Wiesen und Scheunen
und auch die Kegelbahn,
die zeigen nur Verrottung
und spiegeln deinen Wahn.
Verlass` deine Felder,
und auch den Besitz -
denn bald wirst du älter,
deine Kinder verlieren ihren Sitz.
Deine Gedanken wurden gelesen,
vom traurigen Wind -
verlass` das Dorf,
nimm mit dein Kind.
Komm´ niemals zurück,
denn hier bist du verhasst -
sei anderswo verrückt,
so das dein Irrsinn verblasst.
Niemand konnte dir helfen,
keinen ließest du an dich ran -
nun bist du pleite,
vergraulst jeden Mann.
Doch wisse, dein Los hier,
hast du verspielt schon als Kind -
verkauf` jetzt dein Land,
bevor deine Zeit hier verrinnt.
(c) Alle Rechte vorbehalten
Floy Dy Ra,31.01.2014
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