MARSYAS, UMKREIST 5 / STRUDELND - VERÖDEN Poem by Anja Utler

MARSYAS, UMKREIST 5 / STRUDELND - VERÖDEN

erzittert - die luft von den vögeln durchflohen, durchrauscht -
zu durchfingern die dunkelnden furchen der säge- der
bauchmuskeln nach zu ziehen - zu sehen sie: fiedern, umfiedern
die rippen sind: flügeln gleich wirbeln und strömen darin: irrt der blick
dringt verliert sich im schwindel im schlingen im schaudern im (. . .)
zusehnds getrieben und schreckt: diese stürzende wunde
der mund: ist vertieft noch und schweigt
- eine plötzliche karste - sich trocknend aus

COMMENTS OF THE POEM
READ THIS POEM IN OTHER LANGUAGES
Anja Utler

Anja Utler

Schwandorf
Close
Error Success