....Und Lache, Lache, Lache Poem by Herbert Nehrlich

....Und Lache, Lache, Lache

Rating: 3.3


Man wird im Leben of verkohlt,
das kommt von der Natur.
Wir Alten werden ueberholt
man schickt uns noch zur Kur.

Die Zeit verfliegt, man merkt es kaum
das Jungvolk waechst heran,
man reist zur Kindheit, nur im Traum,
wacht auf als alter Mann.

Sie beissen sich die Zaehne aus
(wir haben kaum noch welche) ,
und spaeter dann, beim Leichenschmaus
da leer'n sie uns're Kelche.

Wir sterben gern, so sagt man uns,
weg mit dem alten Eisen,
der neue Mensch, als Hinz und Kunz
spuckt aus vor alten Greisen.

Die Welt gehoert dem Dollarschein,
der Mensch ist Nebensache
ich trinke heimlich teuren Wein
und lache, lache, lache.

COMMENTS OF THE POEM
Wandering Scarlet 19 August 2007

did you make this language up, or am i loosing it! ! !

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Gisela Nemeth 10 April 2007

Wir beißen uns am Leben fest, auch wenn die Zähne wackeln, drum Herbert komm wir lachen jetzt, laß uns nicht lange fackeln. Dein Gedicht gefällt mir, danke G.

0 0 Reply
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