Behüte meine Schlange
Der Tod endet nicht unter der Erde
Es gelingt jene Zweiheit nicht
Jenes Knirschen der Äste
(Was nicht gelang, wartet in mir)
Jedermanns Grab nach seinem Wuchs
Jene Tiefe lässt sich nicht erweitern
Du warst das Schloss, in dem ich mich drehte
Du gingst ein Stück auf, ich ging ein Stück weg
Wehte ich, so war es mein Wind, meine ich
Blieb ich, so war das Bleiben den Abenden gleich
"Geh nicht" zu sagen war im endlosen Unkraut verfangen
(Auch was ich sage, bleibt ungesagt)
Behüte meinen Schmerz
Was geschah bleibt ungelindert
Immer vergeblich für dich geöffnet, nutzen sich die Türen ab
Was in mir steht, fließt nicht
Übersetzung: Ulrike Almut Sandig
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