GRENZZONE Poem by ANTANAS A. JONYNAS

GRENZZONE

Verfolgen uns noch demontierte radare
beobachten noch unsre spuren im schnee
lang nicht geputzte feldstecher
eisschollen ducken sich vor kälte im sand
und vorüber hecheln des nachts
ausgemusterte diensthunde
indem wir irgendein naturgesetz negieren
wärmen wir uns geben die wärme einer dem andern
harte strahlen prasseln auf die eiskruste
wir schaffen es nicht bis zur fähre die uns
zurückbringt in die tiefe des erdteils
warum sind deine augen jetzt so blau
was geben sie preis welcher krankheit glanz
loschen wir nicht das fahle licht im zimmer
erwach ich seh ich dich mit geschlossenen augen
deine lächelnden wimpern
wohin eilen nirgendwohin entfliehen wir
immer bleiben wir in der grenzzone
die tickende uhr fürchte ich nicht
ohnehin sind wir die inklusen der zeit

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