Nachmittag Poem by Mario, Lucien, Rene Odekerken

Nachmittag

Die Luft steht still, warm und träge,
Sonnenflecken tanzen auf dem Holz.
Ein Summen in der Ferne,
Zeit löst sich in Licht auf.

Tassen klirren leise,
ein Lächeln verweilt im Schatten.
Der Tag atmet langsam,
kein Anfang, kein Ende.

Blätter bewegen sich kaum,
ein Windhauch, dann Stille.
Nur der Nachmittag bleibt,
ruhend in seinem eigenen Sein.

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