Ziellos Umherwandernd Poem by Wolfgang Steinmann

Ziellos Umherwandernd

Welchen Namen soll ich dir geben?
Sicherlich keinen gibt es Namen für dich,
So wie die Sterne Namen haben,
Die irgendwie passen. Ich wandere ziellos umher,

In manchen Neugier wachrufend;
Aber du beschäftigst dich viel zu sehr mit dem
Verborgenen Fleck auf dem Rücken deiner Seele,
Als viele Worte zu machen und umherzuwandern,

Dir selbst und anderen zulächelnd.
Auf die Dauer wird das einsam,
Ein bischen und zugleich abstossend.
Gegensätzlich, wenn du wieder siehst

Dass der weiteste Weg der brauchbarste ist, der Weg,
Der sich durch die Inseln schlängelt, und
Es schien dir, als ob du im Kreis gingst.
Und jetzt, wo das Ende nah ist

Öffnen sich die Reiseetappen wie eine Orange.
Licht ist im Inneren und Mysterie und Nahrung.
Komm und sieh!
Nicht meinetwegen, komm seinetwegen.
Doch wenn ich noch da bin, lass zu, dass wir uns sehen.

This is a translation of the poem Just Walking Around by John Ashbery
Friday, November 28, 2014
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