Wolfgang Steinmann Poems

In misty air the leaves alight –
Pour out the wine, the olden,
And let us make the dreary day
So golden, ah, so golden!
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Kris Kringle:

Have a good ev’ning, old and young,
I am well known to everyone
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Ruprecht:

Habt guten Abend, alt und jung,
Bin allen wohl bekannt genung.
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Close my eyes when I am tired
With your gentle, loving hand!
All I suffered and desired
’Neath your hand comes to an end.
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Schliesse mir die Augen beide
Mit den lieben Händen zu!
Geht doch alles, was ich leide,
Unter deiner Hand zur Ruh.
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Ich preise mich selbst und singe von mir,
Und was ich mir eigne, sollst du auch dir eignen,
Denn jedes Atom, das in mir ruht, ruhet wohl auch in dir.
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Zu Beginn der Schöpfung entsprangen dem rastlosen Geist Gottes zwei Frauen. Die eine tanzt vor dem Thron des Paradieses, von Männern begehrt, lenkt sie mit ihrem Lächeln die Weisen von ihren hehren Gedanken, die Narren von ihrem leeren Unsein ab und streut sie mit achtlosem Gebaren in den überschwenglichen Märzwind, in den blühenden Überschwang des Mai.

Die andere ist die gekrönte Himmelskönigin, die Mutter, auf dem reichen Thron des goldenen Herbstes sitzend; sie, die zur Erntezeit verlorenen Herzen tränen-süsses Lächeln beschert und Schönheit so tief wie das Meer des Schweigens, – führt sie zum Tempel der Unschuld, wo sich Leben und Tod in heiliger Liebe umarmen.
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Oh Gott! Im Traum begann das schreckliche Pferd
Die Luft zu hufen und kam, mich zu wunden,
Der Terror der Jahre in seiner Mähne gemehrt
Von den Nüstern stob Rache für all diese Stunden.
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Mir träumt’, ich durchstreifte Elysiens Felder
In muntrem Gespräch mit Frauen längst tot;
Flocht’ einen Kranz aus den Blüten der Wäder,
Den ich dann dir, dem Lebenden bot.
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Die Liebe ist tot.
Wie der Verstand verstorben, das blosse Verlangen
entliess die erhabene Gestalt, die es bot,
unermessliche Freude und Klarheit – vergangen.
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