Wie lange noch muß ich durchhalten?
Der Vogel, mit dem ich durch die dunstige
Unendlichkeit der Zeit fliege, aus der Unfreiheit
zur Freiheit, aus der Trauer zur Freude, aus der
Dunkelheit zur Helligkeit, wendet den Kopf zu
mir und spricht:
So lange, wie die Zeit reicht,
so lange, wie du selbst reichst,
so lange, wie wir reichen ...
Ich füttere den Vogel von meinem Körper,
tränke ihn mit meinem Blut,
ich unterscheide nicht mehr, wo er ist, wo
ich bin und wo ist die Zeit ...
Immerfort heilt mein Körper an mir,
immerfort erneuert sich mein Blut in mir,
immerfort fordert der Vogel neue Nahrung,
und immerfort durch die Jahrhunderte
währt unser regloser Flug.
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