Wo Abendnebel ihr Haar
auf die Schleife des Flusses legen
da zählt eine Frau die Züge
die sie lange schon nicht mehr braucht
eine ausgespülte Leiche
beklagt die Seele des Totengräbers
wie ein kleines ängstliches Wesen
huscht der Stern übers Zinngewölbe
das Leben ist voller Wirklichkeit
wie ein Eimer voll Spänen und Jauche
aus dem Brunnen blickt Charon heraus
mit den listigen Augen des Gauners
er hebt den Obolus auf von dem Boden
winkt böse ab: "Ich bin müde"
und unwirsch bricht die Seele des Totengräbers
in Tränen des Selbstmitleids aus
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