Windsurfing Poem by VOLHA IPATAVA

Windsurfing

Ich kann mich nicht halten auf dem schwachen Brett.
Lieber besteige ich einen Hügel - von weitem
Werde ich zusehen, wie der fröhliche Wanderer
Leicht über den Planeten Erde fliegt.

Für das Auge wie ein Staubkorn im See
Ist dein weißes Segel - der Schatten reicht bis auf den Grund.
Der Wind trägt dein Surfbrett weit hinaus,
Als wolle er dich mir fortnehmen.

Oh, verschwinde nicht, du blauäugiger Jahorytsch!
Des Schicksals überraschende und freudige Gabe.
Du wischst von den Lippen die Bitterkeit des Lebens.
Physiker und Lyriker, Weiser und Husar.

Oh, verschwinde nicht! Drehe dich im Knäuel
Der Zeit - und lebe in diesem Augenblick!
Wir haben uns beide im Sommer aufgelöst
Durch das Kreisen des heißen rasenden Bluts!

In der göttlichen Leichtigkeit können wir uns nicht halten.
„Ich bring‘ es dir bei!" - sagst du.
„Später!"
Ferne. Hitze. Der Grashüpfer Bruderschaft.
Und die Erde hat keine Anziehungskraft ...

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