trink nicht von diesem wasser, bat ich, trinks nicht
die böse feixe hat kalte spuren darin verwunschen
gemeiner menschen und gestorbener tiere
es wittern und befallen dich hungrige meuten
und die blitzteufel zermürben dein herz
ein rot rupft das grün vom mohnenen hangrutsch
und ich grüble und verdreifache mich:
was versteckst du schon wieder unterm traumüberzug?
kannst du den himmel runterschlipfen?
wie klaut man ein haus, bevor es heulatorium wird?
und wer bringt mir die tränen zurück?
wir sind schon ziemlich weit ins dunkel geschritten
all dies zerstampft uns: vergiftet, verstänkert, verzieht
wir essen vom hirschfleisch und gezuckerten schwänen
im gehäuse des schwarzherzigen menschen
zum fäustchen verknäultes lebchen
lass uns nicht hier verselbdritten
gott mag zwar die dreiheit, aber die drei
kanten am tisch, an dem wir abendmahlen,
machen noch kein ganzes
bube im ballönchen bleibe keine täuschung
schlüpfe, gerretteter, und vergänzele dich, heiliger jüngling
verzerre uns nicht unsere züge, fliehe, bringe dich in sicherheit
wo du alle splitter zu einem baum zusammenschleckst
mit deinem ersten schrei die rettung bringst
This poem has not been translated into any other language yet.
I would like to translate this poem