'Der Narwal'
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Ein Einhorn einst durch Wälder schritt
sein langes Horn dirigierte seinen Tritt.
Nach langem wandern kam es ans Meer
es sehnte sich nach einem Freund so sehr.
Dort ruhte es nach Einhorn weise
und erfrischte sich im Meer nach der Reise.
Urplötzlich ein langes weißes Horn durchbrach die Gischt
erst erkannte das Einhorn es nicht,
es war ein Narwal, der sprang empor,
das Einhorn erschrak, - dann kam ein Lächeln hervor.
He, du Narwal, dein Horn ist sehr schön
vielleicht sogar länger als mein´s anzusehn´-
und schwimmen kannst du
im Gegensatz zu mir
bin ich doch nur ein Fabeltier.
Wir haben zwar beide ein Horn auf der Stirn
doch du bist real und ich nur noch im Hirn.
Laß uns Freunde werden und unsere Kräfte vereinen,
auf das es dir nicht, wie mir geht, mit Deinesgleichen.
Nur noch im Mythos und in Sagen zuhaus´
im wirklichen Leben nur noch eine Fabel, wie diese hier, oh Graus.
Symbolisch sind wir im Horn schon vereint
nun laß uns kämpfen mit unserem Horn
gegen die Menschen, welche uns töten wollen, in ihrem Zorn.
Laß uns Ihnen von unserer Freundschaft erzählen,
bevor sie sich mit Raubfischerei quälen.
Am Ende berauben sie nur sich selber dabei
ein respektieren unseres Lebens
wäre der größte Gewinn für die Menschheit
ganz Einerlei,
ob am Nord- oder Südpol
Hauptsache Du bist dabei.
Komm laß uns erzählen, wie wir Freunde wurden.
Ich bin dabei.
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Floy Dy Ra,2013