Im Wald, an der Landstraße
ein Paar Rehe.
Würde, Selbstbewußtsein.
Schön gebogene Rücken.
Verachtung im Blick.
Sie kennen alles hinter dem Graben:
dieser Raum gehört den Menschen nicht.
Wir sind dort Besatzer:
wir jagen ihre Brüder und Schwestern,
fällen Bäume, hinterlassen Müll.
Die Rehe überqueren die Straße nicht - die Linie,
die zwei Welten trennt:
Mensch und Natur, Endlichkeit und Ewigkeit.
Große Augen - wie die der Mütter der Götter.
sie müssen nicht an etwas glauben,
sie sind selbst,
woran man noch glaubt.
Auf der Landstraße
schließt du das Auto ab,
ein paar Schritte
hinter der Linie
kannst du noch dieses Jahrhundert verlassen.
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